Donnerstag, 4. Dezember 2014

Dankbarkeit in der Adventszeit

Nachdem ich meinen Blog in der letzten Zeit arg vernachlässigt habe, weil mein iPhone repariert werden musste und ein Termin den nächsten jagte, gelobe ich Besserung. Zum einen weil mein Blog ja auch dazu dienen sollte, die wundervolle Kinderzeit festzuhalten und aber auch um ein wenig mitzumischen. Zwei gute Gründe, dem Aufruf der wundervollen Anna alias Berlinmittemom zu folgen und täglich drei Momente der Dankbarkeit zu teilen. Ich finde diese Idee wirklich wundervoll, denn oft sind wir so mit dem Alltag und den vielen kleinen Problemchen beschäftigt, dass wir gar nicht merken, wie gut es und geht und wofür wir dankbar sein sollten. Also versuche ich nun, jeden Tag drei Momente der Dankbarkeit festzuhalten und steige schnell mit dem gestrigen Tag etwas verspätet in die "Dankbarkeitschallenge" ein. Hier also meine drei Momente der Dankbarkeit vom 3. Dezember:

1. Besonders dankbar und gerührt war ich, als die Kinder gestern am Morgen die Beutelchen ihres Weihnachtskalenders öffneten und mit strahlenden Augen einen Fuchs und einen Wolf vorfanden, mit denen gleich ganz begeistert gespielt wurde. Zu sehen, wie sich solche kleinen Menschen freuen, erwärmt mein Herz immer wieder und ist noch schöner, als sich selbst zu freuen.


2. Auch für meine netten Kollegen war ich gestern dankbar und das nach über 7 Jahren in der Kanzlei. Wir hatten nämlich gestern eine ganz besonders amüsante Mittagspause mit wirklich witzigen Themen nach der mir bewusst wurde, wie viel eine entspannte Arbeitsatmosphäre wert ist.

3. Ganz besonders dankbar war ich gestern für den unglaublich harmonischen Nachmittag und Abend mit den Kindern. Der Mann kam leider erst spät als die Kleinen schon schliefen. Also volles Programm nach der Arbeit. Aber es war gestern unglaublich harmonisch. Kein kaum Gestänker, Gemecker und Geweine, aber viele tolle Momente, wie das Entenfüttern auf dem Heimweg von der Kita, das gemeinsame Bestaunen der Weihnachtsdeko in der Nachbarschaft, das Schmücken unseres kleinen Bäumchens für den Eingangsbereich, ein leckeres Essen und Einschlafen ohne großes Geknatsche, so dass ich sogar noch motiviert war für eine kleine Yogasession!

So kann es gerne weitergehen!


Wochenende und JFMMs 48/2014

Hilfe, wieso rennt die Zeit immer so zum Ende des Jahres hin? Geht es Euch auch so? Plötzlich fällt allen Leuten ein, dass in diesem Jahr dringend noch alles Mögliche erledigt werden muss. Hüst, ich gehöre natürlich auch dazu und habe mit Schrecken festgestellt, dass ja schon der 1.Advent vor der Tür steht. Dabei trauere ich noch immer dem Sommer hinterher und kann mal gerade so akzeptieren, dass Herbst ist. Verrückte Welt! Wie dem auch sei, nun schaffe ich es endlich mal wieder, meinen traditionellen Montagspost nachzuliefern...

Nun aber mal zu meinen JFMMs der Woche und oh Wunder, obwohl ich im Moment im Büro gut gefordert bin, gab es sie. Ich habe mir nämlich fest vorgenommen, meinen nun ja, nicht mehr ganz so knackigen Popo in den dazugehörigen Rest des Körpers wieder etwas in Form zu bringen. Ein paar kleine "Problemzonen" haben zwei Schwangerschaften so kurz hintereinander schon hinterlassen, obwohl ich eigentlich mich eigentlich nicht beschweren kann. Aber es ist schon so, dass ich mich mit Sport einfach besser fühle und das fittere Aussehen nehme ich auch gerne mit. Ich habe es also letzte Woche tatsächlich geschafft, zwei Mal zu joggen und zwei Mal Yoga sowie ein paar Bauchübungen zu machen. Herrlich! Dann hatte es mich vergangenen Montag mal wieder zum geliebten Möbelschweden verschlagen und wie das immer so ist, hüpften doch plötzlich wieder etliche nun ja sagen wir mal total unverzichtbare Dinge in meinen Wagen. Was mich besonders gefreut hat, war die Tatsache, dass es halbwegs große Stoffbeutelchen mit Zahlen für den Weihnachtskalender gab, die dann eifrig bestückt wurden. Dieses Jahr wollen ja zwei Kinder beglückt werden!

Unser Wochenende war trotz des trüben Wetters super schön. Schwiegermutter war zu Besuch und so begannen wir unser Wochenende am Freitag Nachmittag mit einem Spaziergang zum Eiskaffee, wo uns die Oma zum Eis einlud. Danach schlenderten wir noch über unseren kleinen Wochenmarkt und dann gemütlich nach Hause. Die Kinder verwöhnten morgens dann sehr, denn sie schliefen bis 8:19 Uhr. Yeahhh!!! Am Sonntag schliefen sie dann auch bis kurz nach 8:00 Uhr. Ein wahres Elternparadies! Nachdem wir also gut ausgeschlafen waren und die Einkäufe erledigt hatte, entschieden wir uns am Samstag Nachmittag ganz spontan und trotz Kälte, den Freizeitpark Germendorf zu besuchen. Wie immer war es toll. Die Kinder freuten sich über die Dinos und die zahmen Rehe. Die Eltern freuten sich über den ersten Glühwein der Saison. Es wurde geklettert und gestaunt, dazwischen ließen sich die zwei kleinen Helden entspannt in ihrem Bollerwagen ziehen. Leider ist es ja schon so zeitig dunkel. Also ergatterten wir um 17:00 Uhr nach etwa 1,5 Stunden in der Kälte im Dunkeln noch die letzten Würstchen und fuhren wieder heim, wo die Kinder dann schnell im Bett verschwanden.





Am Sonntag war dann auch volles Programm. Zum Frühstück trafen wir uns mit unseren liebsten Freunden im alten Kiez zum Frühstück, gingen dann noch auf den Spielplatz und schließlich zur Weihnachtsausstellung in unseren alten Blumenladen. Dort sackten wir ein ein paar weihnachtliche Dekosachen ein und staubten noch leckere Waffeln ab. Das Erdmännchen schlief nach dem ereignisreichen Vormittag auch gleich im Auto ein und wurde dann zu Hause ins Bett verfrachtet. Das Streifenhörnchen chillte etwas und dann ging es auch schon los zum Familientreffen bei der großen Schwester, wo die Kleinen von ihren zwei großen Cousinen (8 und 9 Jahre) so richtig müde gespielt wurden. Das Spielen mit den großen Mädels war so anstrengend, dass ich wirklich verfügbaren Entertainerqualitäten mobilisieren musste, damit die Beiden nicht auf der Rückfahrt einschlafen. Nach etlichen Durchgängen "Weihnachtsbäckerei" und "Rudolph" schafften wir es aber und hatten dann eine ruhigen Abend mit friedlich schlafenden Kindern.

Und nebenbei wurde natürlich auch noch der Weihnachtsschmuck rausgeholt und den Herbst haben wir nun endgültig verabschiedet. Das erste Mal im eigenen Haus sind wir in die Vorweihnachtszeit gestartet und haben es sehr genossen.
Bye bye Herbst!

So, das war es mal wieder aus dem Chaoshaus!








Freitag, 7. November 2014

Mama hat Heimweh!

Gestern ging es für mich mal wieder raus in die große weite Welt, genauer gesagt in unsere Bankenmetropole Frankfurt am Main. Ich durfte mich weiterbilden und zu diesem Zweck ein unheimlich lehrreiches ...hüst.. Seminar besuchen. Nun ja, wenn man ehrlich ist, sind solche Seminare oft für den Berufspraktiker nicht ganz so lehrreich, aber es ist einfach entspannend, sich wie zu Studentenzeiten etwas berieseln zu lassen, mit Kollegen zu fachsimpeln, eventuell sogar interessante neue Kontakte zu treffen und - auch nicht ganz unwesentlich - gut zu speisen. In der Regel ist das Essen bei solchen Veranstaltungen nämlich gut und reichlich. Zur ersten Kaffeepause und zum Vesper (ja, man merkt, dass ich Mama bin, denn wer spricht sonst vom Vesper...) gibt es meist leckere Süßspeisen und frisches Obst. Mittags gibt es oft ein hervorragendes Buffet. Dieses Mal wurden die kulinarischen Erwartungen leider nicht ganz erfüllt, aber dafür waren die Pausen Dank der überwiegend sehr netten Kollegen, die nicht ganz dem typischen Juristenbild mit dem Stock im A.... entsprachen, wirklich unterhaltsam und der Streik sorgte sofort für ein Gesprächsthema.

Nun aber genug Vorgeplänkel. Fakt ist, dass mir gestern mal wieder bewusst wurde, wie sehr sich mein Leben in den letzten Jahren verändert hat oder vielmehr wie sehr ich mich durch mein Mama-Dasein verändert habe. Als ich am Morgen in aller Herrgottsfrühe aufstand und die Kleinen noch tief und fest oder besser gesagt wieder, in unserem Bett schliefen, nachdem sie mal wieder nachts gewandert waren, überkam mich ein komisches Gefühl. Mir wurde so richtig bewusst, wie sehr ich es genieße, mit meinen Minis aufzuwachen, vor dem Aufstehen zu kuscheln und gemeinsam in den Tag zu starten. Selbst das hektische morgendliche Treiben, die allmorgendlichen Diskussionen über Anziehen, Essen, Blödsinn etc. haben mir gefehlt. Es war so still im Haus als alle noch schliefen und mir wurde bewusst, dass es irgendwann, wenn die Kinder aus dem Haus sind, wieder jeden Morgen so still sein wird. 

Am schlimmsten traf es mich aber beim Warten auf den Rückflug am Flughafen, als sich dort eine junge Familie mit zwei kleinen Minimännchen tummelte. Die Beiden waren vielleicht etwas jünger als meine Minis. Plötzlich überkam mich ein schreckliches Sehnsuchtsgefühl nach meinen Lieben. Seufz, es war tatsächlich wie das Heimwehgefühl meiner ersten Ferienlager! Vor ein paar Jahren hätte ich vielleicht noch gedacht, dass die Leute mal schön mit ihren Blagen abziehen und mich bloß nicht nerven sollen, aber so ändern sich die Zeiten und die Menschen. 

Natürlich habe ich es genossen, in Ruhe zu essen, Klatschzeitungen zu lesen und einfach mal Sendepause zu haben, aber mir wurde auch sehr bewusst, dass mir diese "Freiheit" im Moment gar nicht so viel bedeutet. Es gab Phasen im Leben, in denen ich sehr viel mehr Zeit für mich hatte und es wird sie auch wieder geben, dazwischen habe ich beschlossen, mein Familienglück in vollen Zügen zu genießen und mich an meinen kleinen Kindern zu erfreuen mit allem, was dazugehört! Wieder daheim, habe ich glücklich und zufrieden die Minis ins Bett gebracht, sie gestreichelt und mich gefreut, dass mein Heimweh dem Gefühl heim gekommen zu sein, gewichen war. 


kulturfondue.wordpress.com





Montag, 3. November 2014

Wochenende, Halloween und JFMMs 44/2014

Yeah, nach den stressigen letzten Wochen darf ich diese Woche endlich mal wieder mit einem Wochenend- und JFMM-Post beginnen. Da lässt sich selbst ein Montag besser ertragen. Der Chef liegt krank im Bett und im Büro ist himmlische Ruhe! Also here we go:

Dieses Wochenende war zwar sehr ausgefüllt, okay ist ja eigentlich immer so, aber schon allein wegen dem herrlichen Wetter war es besonders schön! Wir haben es sehr genossen.

Halloween:

Los ging es am Freitag mit Halloween. Ich muss ja zugeben, dass ich noch nicht unbedingt eine Meinung habe, ob ich Halloween nun gut oder schlecht finde. Die ursprüngliche Tradition des All Hallows Eve als ein Fest um den Allerheiligen einzuleiten, finde ich nicht schlecht. Ebenso mag die Einflüsse eines alten irischen Brauchs, wonach ausgehöhlte Kürbisse aufgestellt werden, um böse Geister zu verjagen. Was mich allerdings tierisch nervt, ist dieser dümmliche Konsumaspekt an Halloween. Ehrlich gesagt, finde ich es seltsam, wenn etliche Kinder und Heranwachsende im Zuckerrausch und ohne Sinn und Verstand um die Häuser ziehen, um Süßkram zu erbeuten und am besten die Erwachsenen in albernen Kostümen dazu. Die Krönung ist dann noch, wenn Häuser mit Eiern beschmissen werden!

Für uns gab es allerdings nun auf "auf dem Lande" kein Entrinnen. Schon in der Kita ging es los mit diversen Halloween Aktivitäten und den Kindern den Spaß verderben, insbesondere dem Streifenhörnchen, der mit 3 Jahren natürlich auch mitmachen wollte, konnte ich natürlich nicht. Also beugte ich mich dem Konsumdruck, kaufte zwei Kostümchen und natürlich Süßigkeiten für die zu erwartende Meute und sah das Fest als Chance, unsere neue Nachbarschaft kennenzulernen. Natürlich erklärte ich dem Streifenhörnchen auch den Ursprung des Fests und was so passieren würde und dann bastelten wir noch Fledermäuse, kauften einen Kürbis und bereiteten uns vor. Kaum war dunkel, klingelte es in einer Tour. Aber die Kinder haben teilweise ein richtig nette Vorstellung abgeliefert und sich echt Mühe gegeben. Es war also gar nicht so schlimm. Als der Mann da war, schafften wir es auch endlich, eine Runde um die Häuser zu ziehen. Es war alles wirklich liebevoll geschmückt. Überall standen Kürbisse und Kerzen. Wir beschränkten uns dann auf zwei Anlaufstellen. Wie es der Zufall so will, landeten wir bei anderen Eltern aus der neuen Kita, die wir mal kurz kennengelernt hatten und bekamen gleich eine Einladung zum Gartenseminar für uns Gärtnergreenhorns sowie das Angebot, etliche Pflanzenableger im Frühjahr abzugreifen. Süßigkeiten gab es natürlich auch. Dann hielten wir noch bei unseren unmittelbaren Nachbarn. Dort hatten es sich die Nachbarin mit Freundin am Feuerkorb mit einem Sektchen gemütlich gemacht und lud mich gleich noch auf ein Gläschen ein. Es wurden dann fast 2 Gläser, aber es war so gemütlich. Der arme Mann musste dann leider mit den Kindern abziehen. Ätsch, Damenrunde...









Wochenende:

Etwas verkatert wachte ich am Samstag auf, aber bei dem traumhaften Wetter wurde der Kater schnell in den Sack verbannt, hehe. Wir machten uns auf zum Frühstück in unseren alten Kiez etwas Stadtluft schnuppern. War schon schön, diverse alte Bekannte wiederzusehen. Dann ging es mit Freunden, die wir so mehr oder weniger spontan getroffen hatten, in den Volkspark Friedrichshain, wo wir die Enten besuchten und ganz viel umher liefen. Da es schon spät war, aßen wir gleich noch draußen im Restaurant zu Mittag und auf dem Rückweg zum Auto fielen dem Erdmännchen bereits die Augen zu. Nachmittags wurschtelten wir dann im Garten und warteten auf unsere liebsten Freunde mit deren Kindern. Das erste mal mussten wir nun unseren Pflichten als stolze Gartenbesitzer nachkommen und selbigen winterfest machen. Die Krönung war dann irgendwie, als alle Männer der Nachbarschaft am Samstag den Rasenmäher rausholten und ihre Runden zogen, mein Mann eingeschlossen. Wir mussten schon schmunzeln, als wir feststellten, dass wir nu offenbar auch die fortgeschrittene Spießigkeitsstufe erreicht hatten. Vor ein paar Jahren waren wir noch auf den angesagtesten Partys in Mitte und Prenzlberg unterwegs und nun??? Aber so ist das Leben, alles zu seiner Zeit und im Moment ist eben die Zeit für Rasenmähen?!, vor allem aber für unsere kleine Familie!



Dann kamen unsere Freunde und war aßen draußen Waffeln mit heißen Kirschen und Eis. Etwas später machten wir den Feuerkorb an und drehten noch eine Runde mit Laternen. Dann wurde noch gemeinsam zu Abend gegessen und stellte mit Erstaunen fest, dass 4 Erwachsene und 4 kleine Kidner unglaubliche Mengen Spaghetti Bolognese verputzen können, wohlgemerkt nachdem kurz zuvor etliche Waffeln verspeist wurden. Wir machten die Kinder nach noch gemeinsam bettfertig und dann durften alle zum Abschluss das Sandmännchen schauen. Als die Freunde gefahren waren, fielen zwei müde Krieger in ihre Bettchen.

Am Sonntag setzten wir unsere Gartenaktion fort und bauten noch das Trampolin ab. Seufz, bald ist es wohl wirklich vorbei mit der Outdoorsaison. Nachmittags ging es mal wieder auf den Reiterhof und auch dort erlebten wir die wunderbare herbstliche Natur. Erstaunlich war diesmal, dass das Erdmännchen ganz verrückt aufs Reiten war und überhaupt nicht mehr vom Pferd runter wollte. Hat mich natürlich sehr gefreut! Ach ja, und dann hatten wir im Garten noch einen sehr niedlichen Besucher:





JFMMs:

Die letzte Woche hielt auch ein paar wenige JFMMs für mich bereit. Neben dem spontanen nachbarschaftlichen Damensektchen habe ich es mal wieder geschafft, etwas Yoga zu machen. Außerdem habe ich meine guten alten Sex an the City DVDs wiederentdeckt. War damals toll und ist es immer noch, wobei es interessant ist, wie sich die Sicht auf die 4 Ladys in den Jahren so verändert... Zu guter letzt war ich einen Tag in der Mittagspause noch etwas Bummeln in dem neuen Center am Leipziger Platz und hatte noch eine schöne Mittagspause mit einer lieben Freundin/Kollegin.

So, nun ist es etwas länger geworden. Da muss der geneigte Leser durch und bekommt zur Belohnung einen lieben Gruß sowie die besten Wünsche für einen gelungenen Wochenstart...



Dienstag, 21. Oktober 2014

Ausnahmezustand sowie JFMMs 41 und 42/2014

Eigentlich wollte ich ja schon letzte Woche von unserem wundervollen Griechenland-Urlaub mit vielen großartigen JFMM berichten, aber seit wir vor nun schon fast zwei Wochen zurückgekommen sind, herrscht irgendwie Ausnahmezustand. Umso mehr freut es mich, dass doch ab und zu ein paar Seelchen auf meinen Blog geklickt haben. Höchste Zeit also, mal wieder von mir hören zu lassen! Also mich gibt es noch, oder zumindest die verschnupfte, gestresste, unausgeschlafene Version meiner Selbst...

JFMM 40 und 41/2014:

Aber fangen wir doch mal mit dem Schönen an, unserem Urlaub auf Kreta. Nachdem der Sommerurlaub bei uns ja dieses Jahr etwas nun ja sagen wir mal anders ausfiel, haben wir den letzten Groschen, ähm Cent, zusammengekratzt und uns eine Woche in einer familienfreundlichen Clubanlage in Greece gegönnt. Ist zwar sonst nicht so unsere bevorzugte Urlaubsart, aber wir waren so dermaßen urlaubsreif, dass wir weder Kochen, noch Saubermachen noch uns sonst irgendwie kümmern wollten, sondern nur am Strand liegen, die Kinder bespaßen, etwas Sporteln und vor Allem einfach so in den Tag hineinleben wollten.  Und genauso haben wir es bekommen, ein schöner Strand, leckeres Essen, Mittagsschläfchen, selig buddelnde Kinder, Toben und Matschen am Strand, alles was man sich so wünscht. Einfach göttlich.

Für mich hielt der Urlaub auch einige wundervolle JFMM bereit. Neben Yoga am Strand war ich viel Schwimmen. Ich muss ja sagen, dass ich Schwimmen sehr liebe. Es ist für mich geradezu meditativ, im funkelnden Wasser seine Bahnen zu ziehen und dabei die Gedanken schweifen zu lassen. Ich glaube, ich muss Millionärin werden und mir endlich einen großen beheizten Pool bauen lassen! Aber auch im Meer hatte Mutti viel Spaß, denn die ersten Tage hatten wir richtig gute Wellen. Nachdem das Streifenhörnchen ein Mal etwas abgetaucht ist, waren ihm die Wellen umheimlich. Also habe ich mir kurzerhand knallegrünes Badekrokodil geschnappt und hatte echt Spaß in den Wellen. Hihi, man sollte das Kind in sich ja bewahren und als Mama von zwei Jungs habe ich mich schon mal für den Badespaß der kommenden Jahre fit gemacht. Nähere Einzelheiten erspare ich Euch! Ein wenig gelesen habe ich auch, aber das Internet war leider eine Katastrophe und meinen wundervollen "Frauenschundroman" hatte ich zu Hause vergessen.

Dann gab es natürlich ein paar tolle just for me and one of the kids moments und natürlich romantische Abende just for me und den lieben Mann bei griechischem Wein auf unserer Terasse. Ich sag's ja, ich muss reich werden und viel öfter urlauben!

P.S. Leider wurde uns die Kamera geklaut und mit ihr alle Strandbilder. Einfach mies sowas! Es blieben nur ein paar Aufnahmen mit dem iPhone:

Blick von unserer Terasse

Urlaubsfamilienbett
über den Wolken



Ausnahmezustand:

Irgendwie war danach  aber der Wurm drin. Es begann eigentlich schon am letzten Urlaubstag, als das Erdmännchen ganz verschnupft war und noch eine Bindehautentzündung hatte. Zeitgleich bekam ich eine dringende Mandatsanfrage und durfte/musste noch im Urlaub mit dem potentiellen neuen Mandanten telefonieren. Natürlich war ich auch irgendwie stolz wie Oskar, dass ich so begehrt bin obwohl ich noch gar nicht so lange aus der Elternzeit zurückgekehrt bin. Aber das Timing war schlecht. Das Mandat wurde dann auch immer umfangreicher. Hinzu kamen noch einige andere dringende Dinge, so dass ich mal eben Vollzeit arbeitete und ich nachdem die Kleinen im Bett waren nahezu jeden Abend noch am Rechner saß. Ach ja, und gekränkelt haben die lieben Kleinen auch immer mal, was nur dank der tatkräftigen Unterstützung meiner lieben Mama nicht zum Kollaps führte.

Manchmal ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eben doch ein Drahtseilakt. Auf jeden Fall braucht es Nerven wie Drahtseile und die Kondition eines Marathonläufers. Ich jedenfalls fühlte mich schon sehr hin- und her gerissen zwischen Job und Mama-Sein, weil die letzte Zeit so unplanbar war und ich eigentlich den ganzen Tag im Büro hätte sein müssen. Schwierig, wenn man eine Tätigkeit ausübt, bei der man wegen seines Know-hows nicht so einfach ersetzbar ist. Andererseits haben mich die Kinder natürlich auch gebraucht, gerade bei den Wehwehchen, die sie so hatten. Und von den Wäschebergen aus dem Urlaub will ich gar nicht erst reden.

Aber ich will auch nicht jammern, denn ist ist ja "selbst gewähltes Leid" und wer die Vorteile einer Entscheidung genießt, muss eben auch mit den Nachteilen leben. Meine selbstgewählte Schublade - wie Pia vom Mamamiezblog neulich so treffend über das Schubladendenken bezüglich der verschiedenen Mama- bzw. Familienmodelle schrieb -  ist also die "Working Mom Schublade" mit all ihren Vor- und Nachteilen. Die Vorteile sind ganz klar das Gefühl der finanziellen Unabhängigkeit, die Bestätigung für die erbrachte Leistung, das Gefühl geistig mal auf anderer als der Mamaebene gefordert zu sein und der Austausch mit den Kollegen. Die Nachteile sind das ewige Gehetze, die generalstabsmäßige Wochenplanung, das kurzzeitige Ohnmachtsgefühl wenn der mühsam ausgetüftelte Plan mal ebenso in sich zusammen fällt weil Kind krank und und die wenigen Zeit nur für sich selbst. Diese Aufzählung erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit sondern ist mehr so eine Art eine spontanes Brainstorming. Aber so ist das wohl in der heutigen Zeit, wer die Wahl hat, hat die Qual bzw.den Rechtfertigungsdruck. Mich haben die letzten Tage jedenfalls wirklich gefordert und ja, ich gebe es zu, mir meine Grenzen aufgezeigt. Hart am Limit kann ich nur sagen und Respekt für alle Mamis, die sich so durch den Alltag schlagen, egal aus welcher Schublade sie kommen, denn irgendeine Macke hat jede Schublade.



JFMM 42/2014

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. So könnte man wohl meine JFMM der vergangenen Woche beschreiben, denn die geplanten JFMM entfielen aber dafür gab es andere schöne Momente. Geplant war nämlich meine erste Übernachtung auswärts als 2fachMama, denn ich war fest entschlossen, bei unserem jährlichen Anwaltstreffen dieses mal in Kölle, einer standortübergreifenden Bespaßung mit pseudomäßigem Weiterbildungsteil, mit meinen Kollegen wie früher ein wenig ins Glas zu schauen und dann etwas angeduselt herrlich durchzuschlafen bis mindesten um 8. Stattdessen musste ich meinen Mamiurlaub canceln und mich um ein hustendes Erdmännchen und ein kotzendes Streifenhörnchen kümmern. Der mörgendlich Katereffekt war immerhin erwartungsgemäß, nur die Party fehlte. Auch das abendliche Treffen mit einer lieben Freundin fiel aus, wird aber nachgeholt. Grrr, und die Hühnersuppensaison wurde eröffnet. Es gibt ja nichts besseres bei kaltem Wetter und kranken Kindern als die gute alte Hühnersuppe, aber es lässt sich nun auch nicht verleugnen, die gefüchtete Husten-Schnupfen-Hühnersuppenzeit ist da.



Dafür kam am Sonntag meine liebe Privathairstylistin und nun habe ich immerhin wieder die Haare schön und hatte obendrein eine kleine Ladytalkauszeit, während die Männer, ihrer eingeschlossen, im Garten spielten und sich um das Trampolin stritten. Und dann hatte ich den Krankheiten sei Dank wundervolle Exklusivvormittage mit dem jeweils gesunden Kind und habe beschlossen, solche Exklusivzeiten mit einem Kind regelmäßig zu wiederholen. Es war wirklich entspannend, mal ganz exklusiv nur auf ein kleines Menschlein eingehen zu können! Ich werde berichten, wie das Projekt Just for me and ONE kid so läuft!

So, und nun geht's in die Falle!

Dienstag, 23. September 2014

I don't like mondays - Blöd gelaufen!

Ja, ich mag keine Montage und bin damit scheinbar in guter Gesellschaft. Gestern war wieder "just another manic monday", um es mal mit den Worten der Bangles zu sagen. Bei mir ist es gestern Morgen nämlich echt blöd gelaufen, oder besser gesagt ausgelaufen (Hahaha, was für ein Wortspiel!), genau genommen ist mein Trinkjoghurt ausgelaufen und hat sich in meiner Handtasche mit dem Sandresten, die das Streifenhörnchen neulich dort hinein geschippt hat und den Überresten irgendwelcher Kekse zu einer klebrigen Masse verbunden. Ich durfte also im Büro meine Handtasche waschen und ging zur Mittagspause mit meiner besonders stylischen Ersatzhandtasche. Aber ein Gutes hatte das Ganze, ich habe endlich meine Tasche ausgemistet!

Da hängt meine Tasche und genießt den Ausblick auf Tiergarten und Kanzleramt.

Meine neue IT-Bag!


Die sonstigen Montagserlebnisse waren bisher ganz normale Zwischenfälle: Bahn verpasst, Laufmasche im Strumpft, Sabberfleck am Oberteil, gegen die Türklinke gerammelt, also nicht Schlimmes, aber es passiert IMMER Montags. Meine Güte, es ist doch schon schwer genug, dass das Wochenende vorbei ist, muss sich denn dieser blöde Montag dann noch so besonders unbeliebt machen?

Na ja, immerhin hatte ich diese Woche mein Portemonnaie dabei und musste nicht wieder gaaanz unauffällig bei der Fahrscheinkontrolle aus der Bahn entschwinden. Noch jemand, der auf Kriegsfuß mit dem Montag steht??? Zum Glück ist heute Dienstag!!!

Montag, 22. September 2014

Just for me moments 38/2014

Schon wieder ist Montag und im Moment vergeht die Zeit so rasend schnell. Geht es nur mir so??? Nachdem die letzte Woche sehr stressig begann und ebenso stressig weiter ging, kann ich diese Woche mit der mittlerweile geliebten Tradition beginnen, dem Aufruf von Mamamiez zu folgen und meine persönlichen Momente nur für mich festzuhalten. Außerdem macht es immer wieder Spaß zu schauen, wie es andere schaffen, in ihrem Mama-Alltag kleine Inseln für sich freizuschaufeln.

Dieses Mal muss ich gestehen, dass ich mich mal wieder ertappt fühle, denn es fällt mir wirklich schwer, ein paar JFMMs zu sammeln. Man könnte auch sagen, die JFMM-Tradition hat ihren Zweck erfüllt und mir gezeigt, dass ich mal wieder fast vergessen habe, an mich als Individuum zu denken und nicht nur an mich als Mama, Kollegin, Gastgeberin, Ehefrau usw. Aber manchmal ist es einfach so und kollegial sein, bedeutet auch, mal einzuspringen. So war es letzte Woche bei mir, denn ein Kollege war gerade Vater geworden und fiel somit aus. Gleichzeitig musste zum Ende der letzten Woche ein großes Mandat fertig werden. Also bin ich eingesprungen und habe einen unserer Seniorpartner, für den ich am Anfang meines Anwaltslebens gearbeitet hatte und den ich menschlich auch sehr schätze, unterstützt. Ja, es war stressig, aber es hat auch Spaß gemacht. Ein Unterschied ist es aber schon zum Leben vor der Mamazeit, als man sich nach einem langen Arbeitstag einfach entspannen konnte. Stattdessen ruft es nun in Stereo "Mammaaaaaa, Mamaaaaa, Mammmaaaa!!!" und eine müde Bande will nach der sehnlichst erwarteten Rückkehr der lieben Mama ins Bett gebracht werden. Dennoch möchte ich nicht tauschen!

So, nun aber mal zu den JFMMs der letzten Woche, die im Wesentlichen aus Schlafen und Relaxen bestanden. Herrlich, so ein Mittagsschlaf mit dem Erdmännchen wirkt wahre Wunder und am Samstag Morgen ist das Streifenhörnchen dann mit mir zusammen im großen Bett auch nochmal eingeschlafen. Ich mag gar nicht daran denken, dass die Kleinen irgendwann nicht mehr mit den Eltern kuscheln wollen. Es gibt kaum etwas Schöneres, als noch ein Stündchen zu schlummern, wenn sich dabei so ein kleiner schlafwarmer Körper an sich drückt... 

Und weil ohne Bild doof ist, hier noch was zum Angucken! 







Diese Woche wird aber definitiv besser, denn wer eine Woche "zu viel" arbeitet, darf in der nächsten Woche weniger arbeiten!!!

Also in diesem Sinne eine entspannte Woche für Alle!

Montag, 15. September 2014

Just for me moments 37/2014

Auch diese Woche bin ich wieder dabei, meine besonderen Momente ganz für mich im aufregenden Alltag als beruftstätige Mama von zwei Kleinkindern festzuhalten und somit dem Aufruf von der bewundernswerten Mamamiez zu folgen. Leider begann meine Woche dieses Mal nicht mit der mittlerweile schon lieb gewonnenen Tradition des just for me Wochenstart im Büro mit Kaffee und dem ersten Blogeintrag der Woche. Heute hieß es Stress Stress Stress und dann fing die Woche auch noch echt schräg an. In der S-Bahn hörte ich plötzlich "Fahrkarten bitte". Da ich als Doktorandin ein Semsterticket habe, wollte ich ganz easy mein Portemonnaie herauskramen, nur leider war da nichts. Das dumme Ding war nach dem Wochenende in meiner Freizeittasche. Zum Glück hat es vor mir einen anderen armen Kerl erwischt und ich konnte ganz elegant an der nächsten Station - zum Glück nur eine Station vorm Ziel - aus der Bahn huschen. Blöderweise hatte ich dann auch kein Geld dabei, so dass ich kleinlaut meinen Chef anpumpem musste, um wenigstens eine Kleinigkeit zum Mittag und eine Fahrkarte für den Heimweg kaufen zu können. Schon blöd, aber zumindest war ich wach...

Nun aber zu dem just for me Highlights der letzten Woche:

Der erste wirklich schöne JFMM war eigentlich ein moment just for me and my mom, nämlich ein ausgiebiger EInkaufsbummel beim netten Möbelschweden einschließlich Restaurantbesuch. Für meine liebe Mama und mich war es tatsächlich mal wieder etwas Besonderes, so ohne Kinder und in aller Ruhe plaudern zu können. Meine Mama ist nämlich wirklich ein ganz besonders lieber Mensch und hält mir arbeitstechnisch ganz oft den Rücken frei. Schon verrückt, dass das in früheren Großfamilien der Normalfall war und heute ein absoluter Glücksfall. Alos schickes ich gleich mal ein dickes virtuelles Dankeschön an die beste Mami und Omi der Welt!


Und dann habe ich endlich mal unsere Badewanne im neuen Haus eingeweiht. Eigentlich dusche ich ja lieber, aber verschnupt wie ich war, tat so ein Bad bei dem noch dazu echt bescheidenen Wetter richtig gut. Ich könnte mich dran gewöhnen! Vielleicht sollte ich doch mal wieder irgendwelche Badezusätze kaufen, sonst ist das Badezeugs der Kinder bald alle... Höhöhö!






So, und nun wünsche ich allen eine entspannte Woche!

Sonntag, 14. September 2014

7 Tage - 7 Bilder

Unglaublich, wir haben endlich Internet im neuen Haus. Nach einer gefühlten Ewigkeit hat es die Telekom endlich geschafft, auch uns anzuschließen! Ein Grund, bei der Aktion der Exberlinerin Carola vom Blog Frische Brise mitzumachen und 7 Bilder dieser Woche mit Euch zu teilen.

Von der schnupfnasigen Chaosmama, die noch dazu von übelsten Hustenanfällen geplagt war, die so schlimm waren, dass sie mitten in der Nacht gleich mal glorreich vom Balkon des neuen Hausen gekotzt hat, gibt es GsD keine Bilder. Höhö. Aber nachdem ich mich etwas erholt hatte, (Unkraut vergeht nicht, gelle...) war das Wochenende trotz anhaltendem Mistwetter recht schön. Neben zwei Besuchsaktionen war das Highlight unser heutiger Ausflug mit Fahrrad ins Naturschutz, wo wir freilaufende Rinder aus nähster Nähe bestaunen durften. Leider scheint der Mann nun auch meine Erkältung zu bekommen. Der Arme hustet auch schon und ich Arme, denn Ihr wisst ja, wenn Männer krank sind... Nun aber endlich zu den Bildern:

Es gab herbstliche Blümchen!

Geschenke für die Kinder gabs's auch vom Besuch.

Kleiner Naturforscher!
Großer Naturforscher

Da sind die freilaufenden Rinder!

1 PS-Antrieb = 1 Papa Stärke!

Abends gab es Ofenkartoffeln mit Lachs und Gemüse... Mmhhh!


Mittwoch, 10. September 2014

Ein perfekter Nachmittag - Waldspaziergang mit Picknick

Eigentlich wollte ich gestern meinen ersten ernsthaften Post mit dem Titel "Zickenalarm, Bitch Fights und was wir von Männern in Karrieredingen lernen können" zu Ende schreiben, aber das muss warten. Unser gestriger Nachmittag im Wald war so schön, dass ich schlicht keine Lust mehr auf ernste Themen hatte, sondern lieber unsere persönlichen Waldimpressionen mit euch teile.

Die Kinder haben es sehr genossen, obwohl das Streifenhörnchen anfangs so gar keine Lust hatte zu laufen und am liebsten gleich die Decke aufschlagen wollte. Nach einer Weile sprang er ganz aufgeregt durch den Wald und entdeckte Brennnesseln, Springkraut und Rinderhaufen sowie zum Schluss eine dicke Nacktschnecke. Nach der Stärkung machten wir dann noch Seifenblasen und fielen abends glücklich und müde ins Bett.

Eine Sache hat mich aber doch traurig gemacht. In diesem wundervollen Wald gab es wieder irgendwelche Idioten, die zu faul waren, ihren Müll mitzunehmen. Warum ist es so schwer, unsere herrliche Natur zu respektieren und einfach mal seine Hinterlassenschaften mitzunehmen? Ich finde es absolut wichtig, meinen Kindern einen respektvollen Umgang mit der Natur und allen Lebewesen zu vermitteln und möchte mit den folgenden - wie ich finde sehr schönen - Eindrücken vom Wald alle Mamis aufrufen, mir gleichzutun und gemeinsam mit ihren Kindern die Natur zu genießen ohne Spuren im Wald zu hinterlassen!











Montag, 8. September 2014

Just for me moments 36/2014 and weekend

Gibt's denn das? Schon wieder ist eine Woche vorbei! Eine ereignisreiche, aber auch sehr schöne Woche mit einigen wenigen JFMMs, die ich auch dieses Mal festhalten möchte, denn der Mama Alltag ist und bleibt stressig. Von der Arbeit zur Kita, nebenbei sauber gemacht, Wäsche gewaschen, Brotdosen gepackt, eingekauft, aufgeräumt, gekocht bespasst, gelacht (auch das, oder gerade das!) und wieder von vorn. Aber huch, wo bleibe denn ich? Wer kennt das nicht! Umso schöner, dass Mamamiez ihre persönlichen JFMMs mit uns teilt und die JFMMs anderer Mamas sammelt.

Vorab, heute gibt es leider kein Bild. Hab ich irgendwie vergessen. Shame on me! Aber egal, es gab sie, die kostbaren wenigen Momente just for me!

Los ging es am arbeitsfreien Donnerstag mit einem Mittagsschlaf, einer entspannten Lektüre der aktuellen Gala und dann habe ich meinen armen vernachlässigten Fussnägeln mal wieder etwas Aufmerksamkeit zukommen lassen. Es war schließlich die Rückkehr des Sommers angekündigt und somit Sandalenwetter. Yeah!!! Meine schönen Füße in zartem Rosa dürft ihr euch nun also denken...Hihi...

Ach ja, vor dem Mittagsschlaf hatte ich endlich begonnen, mein Arbeitszimmer einzurichten. Nun muss ich nur noch beim netten Möbelschweden eine Zwillingsschwester für Billy besorgen und schwupp haben alle staubtrockenen Juraschinken wieder einen gemütlichen Platz. Dann wäre auch die letzte Ausrede futsch und ich könnte endlich wieder an meiner Dissertation arbeiten...

Ein besonderes Highlight war dann aber der Freitag, denn wir hatten Büroausflug. Zur Wahl standen verschieden Stadttouren zu Fuß oder mit dem Drahtesel. Zusammen mit meiner lieben Freundin/Kollegin hatte ich mich für die Mauertour angemeldet. Unsere Erwartungen war zugegeben nicht gerade hoch, aber wir freuten uns, endlich mal wieder in Ruhe und ohne Kinder (sie hat auch zwei Zwerge) quatschen zu können! Wir wurden allerdings wirklich positiv überrascht. In einer kleinen Gruppe von 7 Leuten geführt von dem netten Ulf von Berlin on Bike lernten wir unheimliche viele spannende Dinge über die Mauer, insbesondere aber auch über die Zeit des Mauerbaus und die wie die Menschen die Zeit damals erlebt hatten. Angereichert wurden die Erzählungen von Ulf durch zahlreiche Anekdötchen von uns Teilnehmern, die eine bunte Mischung aus "Ossis" und "Wessis" waren. 3 Stunden gelebte Geschichte bei herrlichem Wetter machten dann auch sehr hungrig, so dass wir uns dann in großer Runde mit allen Kollegen im Nolas am Weinbergspark stärkten. Ein wirklich schöner Tag, der dann mit dem Sommerfest in der Kita aufregend zu Ende ging. Die Radtouren von Berlin on Bike kann ich wirklich uneingeschränkt empfehlen. nur leider nicht sehr kleinkindgeeignet...

So, und nun noch schnell zum Wochenende:

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Was macht man also, insbesondere wenn es wahrscheinlich der letzte Sommergruß war? Richtig, ab an den See. Die Kinder waren Glücklich und auch ich war noch mal im Wasser. Dann kam nun endlich der heiß ersehnte Spielturm für die Kinder an und es wurde ordentlich gewerkelt. Besuch hatten wir natürlich auch wieder und es wurde am Samstag noch herrlich gegrillt. Abend saßen wir dann mit unseren wenigen verbliebenen noch kinderlosen Freunden lange auf der Terrasse und haben es uns gut gehen lassen.

Ach ja, ich bin für die 4 Tage Woche! Nach einem so erfüllten Wochenende wäre doch immer noch ein Tag zum Erholen und Aufräumen nötig.

So, thats it. Und dann habe ich doch noch ein Bild gefunden: einen wunderschönen Sonnenuntergang, den wir aus den Zimmern der Kinder bewundern konnten. Für uns Ex-Innenstädter ein ungewohnt idyllischer Anblick!

Allen einen guten Wochenstart!!!




Montag, 1. September 2014

Just for me moments 35/2014 und unser Wochenende

Ach herrje, ist es denn zu fassen, schon wieder ist es Montag und die neue Woche beginnt.

Seit die wunderbare Mamamiez ihre persönlichen JFMM und die anderer Mamis sammelt, ist es für mich inzwischen schon eine lieb gewonnene Tradition, zuerst die ganz persönlichen Momente anderer Mamis anzusehen und nun mit eigenem Blog auch über meine vergangene Woche zu reflektieren, zu hinterfragen, ob es auch Momente gab, die nur für mich waren und diese dann festzuhalten. Oft bemerke ich, dass wenig Zeit für mich bleibt im täglichen Mami-, Arbeits- und Alltagswahnsinn. Umso bewusster versuche ich die wenigen kleinen Auszeiten zu genießen und die erste Auszeit der Woche, nämlich mein JFMM-Blogeintrag ist schon eine feste Institution und ein guter Start in die neue Woche!

Also, here we go:

Meine JFMM der letzten Woche waren vor allem kulinarischer Natur, denn an meinen beiden Büro freien Tagen (gearbeitet wurde natürlich trotzdem etwas...) kam mittags mal wieder das auf den Tisch, was ICH mag. Keine Kindernudeln, keine Würstchen und kein verstecktes Gemüse, das ganz viele Muckis macht. Und was mindestens genauso schön ist, wie das Essen selbst, ist der Umstand, dass ich es in aller Ruhe genießen konnte.

Zunächst gab es meinen liebsten leckersten Sommersalat, wenn das mit dem Sommer schon im Moment nicht so richtig klappt! Ich hatte Feldsalat, Salatherzen, Radieschen und Gurke drin. Dazu ein herrlich frisches Dressing mit Joghurt, Creme fraiche, Zitronensaft, abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und einer Idee Süße. Obendrauf gab es Garnelen, die ich mit Olivenöl, Knoblauch und Chili mariniert hatte und dazu noch Knoblauchbrot. Hammerlecker!!!



So, und auch den zweiten Büro freien Tag wurde sommerlich gekocht! Es gab Spaghetti mit Chaosmamam-Mix aus grünem Spargel, Champignons, Tomaten und den restlichen Garnelen. Auch das ein sehr geniales Sommeressen!


Und nach dem Essen habe ich das getan, was ich schon ewig mal wieder tun wollte: Ich habe nichts getan, sondern mir einen richtig langen Mittagsschlaf gegönnt. Allerdings muss ich sagen, dass es auch nötig war, denn das blöde wechselhafte Wetter hatte mir richtig üble Kopfschmerzen beschert. Und zum Aufwachen habe ich noch etwas in der aktuellen Brigitte Mom gelesen.

So, und nun noch zum Wochenende:

Den Samstag Nachmittag haben wir mal wieder mit unseren besten Freunden auf dem Reiterhof verbracht und alle kamen auf ihre Kosten. Die Kinder sind ja nun alle schon große Reiter und auch ich durfte zum Schluss noch eine Runde auf dem Reitplatz drehen. So viel frische Luft tut einfach unheimlich gut. Danach ging es zu uns nach Hause, wo mal wieder gegessen wurde. Der Mann zauberte für Freunde und uns seine absolut mega leckeren Trüffelpasta mit frischem Trüffel. Es kam, wie es kommen musste, wir alle haben uns schonungslos überfressen und saßen dann ziemlich unmotiviert herum, während die Kinder trotz fortgeschrittener Stunde putzmunter waren. Irgendwann machten wir die Kinder dann gemeinsam bettfertig und verabschiedeten die lieben Freunde mit deren Kindern, um dann allesamt in den komatösen Verdauungsschlaf zu fallen.

Der Sonntag begann dann ja leider sehr regnerisch, so dass wir ohne schlechtes Gewissen ausgiebig im alten Kiez frühstückten. Dann habe ich noch kurz eine liebe Mamafreundin getroffen, die nach dem dritten Kind wieder in die alte Heimat nach Bayern gezogen und nun auf Berlin Besuch war. Bei der Gelegenheit durfte ich dann gleich mal das neue Baby begutachten. So süß und so winzig mit immerhin 10 Wochen. Schon komisch, wie schnell man vergisst, wie klein die Kleinen mal waren. Im Moment bin ich jedenfalls sehr froh, dass ich kein so kleines Würmchen habe! Aber wer weiß... Nachmittags hatten wir mal wieder Besuch und zum Glück konnten die Kinder viel in den Garten, denn das Wetter hatte Erbarmen.

Und schwupp, schon ist ist wieder Montag! Also wünsche ich allen einen guten Start in die Woche mit vielen schönen JFMM und vielen ebenso schönen Momenten mit euren Lieben!

Montag, 25. August 2014

Just for me moments

So, auch diese Woche will ich gerne dem Aufruf von Mamamiez folgen und meine persönlichen JFMM der letzten Woche festhalten. Doll war es leider nicht, denn in der Woche habe ich viel gearbeitet und am Wochenende reichte wieder ein lieber Hausbesucher dem nächsten die Klinke in die Hand. Das sollte diese Woche besser werden!

Daher habe ich gleich mal die guten Vorsätze in die Tat umgesetzt und bin mit einem schönen JFMM in die Woche gestartet. In der S-Bahn konnte ich in aller Ruhe einen neuen Kinderkatalog wälzen und für das Streifenhörnchen neue ... Überraschung!!!... Streifenoutfits aussuchen. Seit wir umgezogen sind, ist die S-Bahn ja nun unser Verkehrsmittel und ich muss sagen, dass ich die gut 20 Minuten Ruhe echt entspannend finde. Im Bus ging das nicht, da wird mir schlecht, weshalb ich auch lieber Fahrrad gefahren bin. Aber das geht ja auch nicht immer. Nun ja, im Büro habe ich mir dann gleich den nächsten JFMM genehmigt und schreibe bei einem leckeren Bürokaffee diesen Blogeintrag.




Nun aber zur letzten Woche: An meinem freien Tage habe ich neue Ufer beschritten und mich das erste Mal an die Gartenarbeit gewagt. Angeblich soll Gartenarbeit geradezu meditativ sein und da wir ja nun auch stolze Gartenbesitzer sind, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich mit den positiven Aspekten der Gartenarbeit zu befassen. Bislang hatten wir nur einen Außenbereich, den der Vermieter wohlwollend als Dachterasse beschrieben hatte. Tatsächlich war es ein größerer Balkon, leider auch Südseite, so dass nur sehr sonnenliebende Pflänzlein eine Überlebenschance hatten.  Neben drei pflegeleichten Oleandern, die ich natürlich nicht regelmäßig gedüngt habe, drei Balkonkästen und ein paar anderen wechselnden Besetzungen, fand vor allem unsere Minibuddelkiste draußen Platz. Also komplettes Neuland für mich, aber es war gar nicht schlecht! Ich habe zwei Balkonüberlebende eingebuddelt, die uns im Hinblick auf die neue Freiheit geschenkt worden waren. Ich habe also das getan, was man einmal im Leben getan haben sollte: einen oder besser gesagt, gleich zwei Bäumchen gepflanzt! Eine Pflanze hatte leider nicht bis zur Befreiung durchgehalten. Aber nun wird alles besser. Zudem haben die ganzen Topfpflanzen endlich mal frische Erde und größere Töpfe bekommen. Dann habe ich noch etwas gegrübelt, wie ich den Garten möglichst wenig arbeitsintensiv gestalten will, dass heißt ein paar Beete als Blickfang und das war's. So ganz konnte ich mich noch nicht entschieden und da die lieben Omas schon mit zahlreichen Pflanzen aus ihren Gärten drohen, die doch dringend ein neues Plätzchen suchen, drängt die Zeit. Aber wird schon, ist ja noch kein Gärtner vom Himmel gefallen, ne...

So und nach der körperlichen Arbeit gab es die Belohnung: einen gänzlich kinderuntauglichen Salat mit Champignons und Hühnchenstreifen just for me and totally alone with a beautiful view auf unseren langsam ergrünenden Garten.



Und nun heißt es aber Arbeiten! Ich wünsche allen eine wundervolle Woche mit vielen schönen JFMM!

Mittwoch, 20. August 2014

Urlaub "dahoam" - Urlaubstipps im nördlichen Berliner Umland

Wie ich ja schon einmal berichtet hatte, dufte/musste ich meinen diesjährigen Sommerurlaub nach unserem Umzug mit den lieben Kleinen allein, mal von der partiellen Oma-Unterstützung abgesehen, im neuen Heim verbringen. Die Kinder hatten ja eine Woche Kita-Auszeit und dann Beginn der soften Eingewöhnung. Leider hatte der Chaosmann seinen Urlaub ja bereits für die Umzugskoordination und die erste Kita-Eingewöhnung des Erdmännchens verbraten. Aber egal, das Wetter war ja noch spitzenmäßig und ich hatte beschlossen, trotz Umzugschaos einen schönen Urlaub zu haben. Und in der Tat war es richtig großartig. Kein Vergleich zur Kita-Schließzeit im letzten Jahr, wo ich mit meinen kleinen Baby und einen gerade 2-Jährigen wirklich gefordert war und jeden Abend glücklich, wenn der Tag ohne größere Katastrophen und viele Tränen gelaufen war. Allerdings hatte sich unser Ablauf auch damals ganz gut eingespielt, nur an größere Ausflüge war nicht zu denken. Dieses Jahr war es also tatsächlich viel entspannter, wenngleich "entspannt" relativ ist, solange man auf einen nun 3-Jährigen und den 16 Monate alten kleinen Bruder aufpassen muss. Jedenfalls haben wir drei wirklich großartige Entdeckungen gemacht, die wir nun zu gerne teilen wollen:

1. Freizeitpark Germendorf (http://www.freizeitpark-germendorf.de/)

Unsere erste Entdeckung war der Freizeitpark Germendorf. Den Tipp hatte ich von einer Spielplatzbekanntschaft bekommen. Sonst war der Park jedenfalls auf Prenzlberger Spielplätzen gänzlich unbekannt. Erstaunlich, denn dort ist es wirklich richtig schön und für Berliner Verhältnisse richtig günstig mit Eintrittspreisen von 4 € für Erwachsene, 1 bzw. 1,5 für Kinder pro Tag.

Nun aber mal los. Wir machten uns vormittags Ende Juli bei herrlichem Wetter auf dem Weg und erreichten den Park ganz unkompliziert über Autobahn und Schnellstraße. Plötzlich tauchte dann nach beschaulichen Dörfern irgendwo im nirgendwo ein riesiger Waldparkplatz auf. Gefunden! Trotz der unglaublichen Automassen mitten in der Pampa (Kein Wunder: Ferienzeit und super Wetter! Ganz so ein Insidertipp war es dann doch nicht!) verteilten sich die Besucher gut. Der Park bietet nämlich wirklich ein ganz breites Spektrum an Kinderbespaßungsaktivitäten. Es gibt einen Dinosaurierpark, auf den sich das Streifenhörnchen ganz besonders gefreut hatte, einen Tierpark und noch einen Bereich mit Spielplätzen und jeder Menge Fahrspaß. Auch kleine "Tümpel" mit Badestellen finden sich überall. Überhaupt ist der Park sehr schön angelegt und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Wie vom Erdmännchen gewünscht, begannen wir mit dem Dinosaurierpark, nachdem wir gleich am Eingang einen echten Biber bewundert hatten. Auf dem Weg durchquerten wir gleich den ersten Teil vom Tierpark. Dort laufen zahme Rehe und Ziegen frei herum und fressen den Besucher begeistert aus der Hand. Futter kann man schnell am Automaten ziehen für freundliche 20 Cent. Die Kinder waren begeistert und auch ich habe noch nie vorher ein Reh und später sogar einen bildschönen Hirsch so richtig gestreichelt. Aber weiter zum Dinopark, wo es jede Menge so sehen gab. Natürlich auch Tyrannosaurus Rex! Neben den riesigen Dinos gibt es dort auch nette Spielplätze mit Dinos zum Reiten und etliche Dinos zum Beklettern. Ein großer Spaß, so dass wir uns gleich mit einer leckeren Bratwurst stärken mussten. Am Ende des Dinoparks gibt es natürlich auch einen Shop, in dem man lauter Dinos kaufen kann und da die Laune so gut war und das Wetter so schön, gab es für jedes Kind einen Dino!

Weiter ging es durch den Tierpark, wo wir Ermännchen, Wildschweine, kleinen Äffchen und viele andere Tiere sahen, zum Rummel. Dort ließ ich noch zwei Runden Karussel für das Streifenhörnchen springen und eine Hubschrauberfahrt für beide. Auch hier waren die Preise wirklich okay. Für 50 Cent wird man auf Berliner Weihnachtsmärkten jedenfalls nicht mitgenommen. Irgendwann nachmittags, nachdem wir noch ein Eis verputzt hatten, waren die Kinder dann durch und ich auch. Wir hatten noch nicht einmal den Parkplatz verlassen, der mit 50 Cent für den ganzen Tag auch nicht wirklich teuer war, schliefen die Kinder. Inzwischen waren wir schon 3 Mal dort und werden sicher bald wieder hinfahren!

Und hier unsere Impressionen:








2.  Strandbad Wandlitzsee (Strandbad)

Unser zweites Highlight war die Entdeckung des Strandbads Wandlitzsee. Der ideale Ort für Wasserspaß mit kleinen Kindern, da das Wasser sehr klar und lange schön flach ist. Unter den vielen Bäumen kann man sich mit den Kleinen ein schattiges Plätzchen suchen und insgesamt ist die Anlage sehr gepflegt. Für Kinder gibt es zudem noch eine kleine Wasserstelle, einen großen Wasserspielplatz, Schaukeln, Klettergerüst und eine riesige Rutsche! Absolut perfekt für heiße Tage und sogar mit der Regionalbahn zu erreichen.  Wir hatten jedenfalls wirklich Urlaubsgefühle und das Erdmännchen war hellauf begeistert von den vielen dort umherlaufenden Enten und Bleßhühnern ("Gack Gacks"), während das Streifenhörnchen nicht mehr aus dem Wasser zu kriegen war.







3. Naturschutzgebiet Karower Teiche (hier weitere Infos)

Wenn wir mal nicht weggefahren sind, haben wir die nähere Umgebung erkundet, unter anderem auch das nahegelegene Naturschutzgebiet mit den Karower Teichen. Ich schrieb ja schon mal, dass man hier seltene Vögel und viele Enten beobachten kann. Ein toller Ort für Kinder! Neben dem Beobachten der Tiere wurden Stöcke und Schneckenhäuser gesammelt sowie Käfer beobachtet. Wir alle genossen die Geräusche der Natur fernab vom Innenstadttrubel und fühlten und sehr wohl in unserer neuen ländlichen Umgebung!